Modelling
Living
Places.

Dialog- und datenbasierte Strategien für Entwicklung, Transformation und Positionierung zeitgemäßer Gebäude, Quartiere oder Zentren.
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Intro
In Anbetracht gesellschaftlicher Veränderungen bei Arbeit, Wohnen, Einkaufen, Lebensmodellen, demografischer Entwicklung u. v. m. kommt der entsprechenden Konzeption von Räumen und deren Nutzungen eine elementare Rolle zu.

So befindet sich die Dimension Raum derzeit in einem Transformationsprozess, gewohnte Gebäude- und Raumnutzungen verschwinden, verschmelzen und es entstehen grundlegend neue.
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Starre
Raumstrukturen
In Stadtplanung, Architektur und Immobilienwirtschaft werden Räume bisher oft nur nach klassischen Nutzungen strukturiert und programmiert. So entstehen starre, monofunktionale Raumgefüge, welche nur auf bestimmte Funktionen, Bedürfnisse und Themen ausgelegt sind.
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fokus
LEBENSZYKLUS
In der Diskussion um Nachhaltigkeit sollte die Gestaltung von Räumen nicht nur aus ökologischer Sicht betrachtet werden, sondern gerade auch in Hinblick auf langfristige und damit wechselnde Nutzungsmöglichkeiten reflektiert werden.
Eine aktuell bedarfsgerechte und zugleich nutzungsoffene Konzeption von sowohl öffentlichen, halb-öffentlichen als auch privaten Räumen entscheidet darüber, ob diese über ihren gesamten Lebenszyklus vielfältig, variabel und damit nachhaltig nutzbar sind.

Immer mehr gelangen bei der räumlichen Gestaltung die frühzeitige Beteiligung möglicher Nutzer*innen an Entwicklungs- und Planungsprozessen sowie auch neue Formen des betrieblichen Managements an Bedeutung.

Beides wird zudem von Maßnahmen zur Erfüllung der ESG-Kriterien befördert und auch Investoren erkennen Mixed-Use-Immobilien verstärkt als Asset-Klasse mit Zukunft.

Für die Allgemeinheit frei zugängliche Räume wie Plätze, Parks, Fuß- und Radwege sowie Straßen.

Öffentlich oder privat betriebene Räume mit Publikumsverkehr wie Ladengeschäfte, Cafés, Coworking-Spaces, Kultur- und Veranstaltungshäuser sowie Einrichtungen oder „Zwischenräume“ zur Begegnung wie z. B. Gemeinschaftsräume, Innenhöfe, Dachgärten (sog. Dritte Orte).

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Räume
im Wandel
Inmitten aktueller Veränderungen und Herausforderungen ergeben sich völlig neue Anforderungen an die Dimension Raum.
Herkömmliche Raum- und Nutzungstypologien müssen aufgebrochen und grundlegend neu gedacht werden.

Mittel- bis langfristige Nutzung von Räumen für bestimmte, bereits erfolgreich erprobte oder bewährte Zwecke wie z. B. Supermarkt, Arztpraxis oder Kindergarten.

Pop-Up-Stores zum Verkauf von Saisonartikeln, Test neuer Geschäftsmodelle oder Produkte, Experimentierflächen für Start-ups oder Kulturprojekte, Aktionen zur Beteiligung der Bevölkerung an kommunalen Entwicklungsprozessen oder andere Zwischennutzungen.

Sortiments- und branchenübergreifende Geschäftsmodelle wie z. B. Fahrradwerkstatt kombiniert mit Café, Concept-Stores, kleine Manufakturen mit Verkauf oder Verköstigung, Quartierszentrale als öffentlicher Treffpunkt mit Beratungsangeboten und Multifunktionsraum.

Abwechselnde Nutzungen über den Tag verteilt, wie z. B. tagsüber Coworking-Space, abends Gemeinschaftsküche oder tagsüber Betreuungsangebote für Senioren, abends Lesung, Vortrag oder Yoga.

An die Anforderungen oder Vorstellungen bestimmter Zielgruppen angepasste Gebäude und Räume, wie z. B. seniorengerechtes Wohnen mit Barrierefreiheit, optionalen Service-Angeboten, Gemeinschaftsräumen u. v. m.

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Multicodierung
von Räumen
Unser Ansatz ist eine nutzergetragene, mehrfunktionale Raumkonfiguration, die sich im Laufe des Lebenszyklus von Räumen bzw. Gebäuden, Quartieren oder Zentren immer wieder verändern kann.

Neben der Möglichkeit zur Einbindung unterschiedlicher Akteure oder Zielgruppen bringen wir die hierfür erforderliche Fachexpertise, ein interdisziplinäres Partner-Netzwerk sowie jahrelange Erfahrung mit Entwicklung, Betrieb und Positionierung mit.
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